Fünf Tipps, wie Sie noch mehr aus Google Analytics herausholen
Google Analytics bietet viele großartige Funktionen für Website-Besucher, deren Zugriffswege und zur Konversionsverfolgung. Und Sie können sogar noch mehr erreichen, wenn Sie alle Daten, die Google Analytics sammelt, vollständig nutzen.
Stellen und beantworten Sie tiefer greifende Fragen: Wie genau entsprechen die aktiven Website-Besucher Ihrem Zielpublikum? Welche Zugriffsquellen bringen langfristig die wertvollsten Kunden mit hohen Wiederkaufraten (nicht nur Einmal-Konversionen)? Wie geben Sie den Kollegen ohne ausgesprochene Spezialkenntnisse in der Webanalyse die Möglichkeit, ihre Trafficdaten intensiver zu nutzen und stärker davon zu profitieren? Welche neuen Erkenntnisse für die Gewinnung und Bindung von Kunden lassen sich aus der Verschmelzung Ihrer Google Analytics-Daten mit Daten aus Salesforce.com und aus anderen Quellen gewinnen?
Und wie erledigen Sie all dies schnell und ohne allzu großen manuellen Aufwand? Lesen Sie dieses Whitepaper und erfahren Sie mehr über fünf Tipps, um Google Analytics-Daten besser zu nutzen.
Zu Ihrer Information lesen Sie hier die ersten Seiten des Whitepapers. Auf der rechten Seite können Sie das vollständige Whitepaper als PDF herunterladen.
1. Automatisieren Sie Ihre Kohortenanalyse
Zahlreiche Organisationen nutzen Kohortenanalysen, um sich über eine Website-Besucherklasse zu informieren. Diese wird dabei oft nach einer bestimmten Aktion über einen bestimmten Zeitraum segmentiert. Kohortenanalysen können anhand von plattformübergreifenden Daten aus dem Internet, dem mobilen Web und Offline-Daten durchgeführt werden. Wenn ein Kunde beispielsweise den Erstkauf über einen Desktop-Browser und die weiteren Käufe über einen mobilen Browser und im Laden tätigt, wie hoch ist dann der bisherige Customer Lifetime Value für diesen Kunden?
Wenn Sie noch nicht mit Kohortenanalysen arbeiten, finden Sie in einem Blog-Beitrag von Google Analytics-Nutzer Justin Cutroni Vorschläge für den Einstieg. Geben Sie zuerst die Aktivitätskonversionsdaten ein. Erstellen Sie dann mithilfe von benutzerdefinierten Variablen oder Ereignissen Kohorten.
Erfahrene Profis in der Kohortenanalyse suchen vielleicht nach Möglichkeiten, den Prozess zu vereinfachen. In einer Google Analytics-Blogserie zeigen Feras Alhlou. President von E-Nor, und Shiraz Asif, Analytics Solution-Architekt, wie Sie plattformübergreifende Kohortenanalysen automatisieren können. Dadurch sparen Sie Zeit und verringern den manuellen Aufwand für die Integration von Online- und Offline-Daten. Außerdem können Sie die Kohorten als benutzerdefinierte Variablenschlüssel für einen bestimmten Datumsbereich visualisieren.
2. Erweiterte Analysen per Drag&Drop
Die Hoch- und Tiefpunkte sind interessant, aber mitunter möchten Sie mehr über Trends im Gesamtvolumen für Ihre Website, die einzelnen Seiten oder Seitengruppen erfahren. Beim Export in Excel können Sie unter „Diagrammtools“ ein Liniendiagramm auswählen und anschließend unter Beachtung der Anleitung in der Microsoft Office-Hilfe Trendlinien einfügen. Hierzu sollten Sie aber erst einmal einen starken Kaffee zubereiten, denn für diesen an sich so einfachen Vorgang sind die Benutzeroberfläche und die Vorgehensweise alles andere als intuitiv. Wenn Sie stattdessen Tableau Software verwenden, genügen drei einfache Schritte: Importieren Sie Ihre Daten einfach über die Direktverbindung von Tableau zu Google Analytics, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr Diagramm und wählen Sie „Trendlinien“.
3. Analysen der vorherigen und nächsten Seite
Aus den Google Analytics „Flow Visualization Reports“ ist ersichtlich, wie Ihre Besucher durch die Inhalte navigieren. Mit der Flussvisualisierung werden die Startseite und nachfolgenden Seiten abgebildet. Die Knoten stellen dabei die Punkte dar, durch die der Verkehr fließt. Ein Knoten kann eine einzelne Seite, ein Verzeichnis, ein Ereignis oder eine Dimension sein. Im Besucherflussbericht können Sie sehen, wie Besucher einer Storyline folgen, zum Beispiel indem sie von einer Werbekampagnenseite aus ein Video aufrufen und dann zu einer Kaufseite navigieren. Klicken Sie auf die Knoten und visualisieren Sie die Zugriffe von dem betreffenden Knoten aus oder zu dem betreffenden Knoten hin.
Leider haben Sie bei den Flussvisualisierungsberichten nicht die Möglichkeit, die Auswirkungen bestimmter Variablen auf vorherige und nächste Seiten mithilfe von Filtern aufzuzeigen. So können Sie zum Beispiel nicht abbilden, ob die Trends für die Navigation von der vorherigen zur nächsten Seite je nach geografischer Region variieren. Dasselbe gilt für bestimmte Zeiträume oder Wochentage. Und was tun, wenn Sie noch weitere Variablen hinzufügen möchten, zum Beispiel Kundensegmente?
Damit Sie die Navigationsdaten von der vorherigen zur nächsten Seite nach diversen Variablen filtern können, sollten Sie Ihre Daten aus Google Analytics exportieren. Möglicherweise haben Sie dies getan und die Daten aus Google Analytics in Exceldateien oder durch Trennzeichen getrennte Dateien (.csv) exportiert. Oder wenn Sie Zeit sparen und den manuellen Aufwand verringern möchten, sollten Sie es mit dem direkten Konnektor von Tableau für Google Analytics versuchen.