Media Impact hat seinen Hauptsitz in Berlin und mit weiteren fünf regionalen Stützpunkten sowie über 90 Print-, Online- und Mobil-Titeln eine Nettoreichweite von fast 90 Prozent in Deutschland.
Nach eingehender Recherche und Evaluierung von SAS, QlikView und Oracle entschied man sich laut Björn Leffler, Teamleiter Systeme und Projekte in der kaufmännischen Leitung, aufgrund seiner innovativen Funktionalität für Tableau, und weil „es einen Dinge sehen lässt, die man vorher nie gesehen hätte.“
Das Kostenstellenreporting dauert mit Tableau jetzt ca. 30 Minuten, das sind 95% weniger Aufwand verglichen mit den zwei Tagen, die es vorher dauerte. Media Impact nutzt Tableau auch, um Werbeformate und Werbeplätze auf Beliebtheit, Kundeninteresse und Profitabilität zu untersuchen und ihre Online-Kampagnen zu optimieren.
Aufgrund des Projekterfolgs schreitet bei Media Impact die Prozessautomatisierung fort. Das erklärte Ziel Lefflers ist es „nicht Berichte zu verschicken, sondern Anwendern Zugriff auf Daten“ durch Tableau Dashboards zu geben.
Tableau: Können Sie uns einige Einzelheiten zu Media Impact verraten?
Björn Leffler, Teamleiter Systeme und Projekte in der kaufmännischen Leitung: Die Media Impact ist ein Joint Venture der Axel Springer SE und der Funke Mediengruppe. Wir sind ein Werbevermarkter, d.h. wir vermarkten die Werbeplätze, also Anzeigenplätze der Titel der Axel Springer SE, der Funke Mediengruppe und von Fremdmandanten.
Tableau: Wofür wird die Tableau-Lösung in Ihrem Hause tagtäglich genutzt?
Björn Leffler: Wir haben im Moment so um die 100 bis 120 Nutzer. Wir nutzen Tableau für ein Kostenstellen Reporting. Wir nutzen Tableau aber auch dafür, in die Tiefe unserer digitalen Vermarktung zu gehen, also zu schauen, was sind unsere Werbeformate, wo machen wir das meiste Geld, welche Werbeplätze laufen nicht so. Was sind die beliebtesten Produkte bei den Kunden.
Für das Kostenstellenreporting haben wir normalerweise zwei Tage gebraucht. Das kriegen wir jetzt in einer halben Stunde bis Stunde hin.
Dafür verwenden wir Tableau in Verbindung mit Alteryx. Und dann machen wir ein ganz klassisches Umsatzcontrolling, um unsere Sales-Regionen auszuwerten, um unsere Marketingbereiche auszuwerten und auszuwerten, wie unsere Objekte laufen. Unsere Quelle ist einerseits ein SAP SD-System. Dann haben wir SAP R3 und den Smart Ad Server, worüber wir unsere Kampagnen steuern. Und insbesondere auch im Bereich Yield Management werden diese Daten aus dem Smart Ad Server und dem SD mithilfe von Alteryx dann verbunden und in das System gebracht.
Tableau: Wie zufrieden sind Ihre Anwender?
Björn Leffler: Die Anwender sind sehr zufrieden mit Tableau. Wenn die Leute sehen – wow! – es ist alles total einfach, es sieht toll aus. Und dann die Mouse-over-Funktion, Filterfunktion, das kennen wir so nicht. Also die sind sehr zufrieden. Und das Feedback, was wir aus den Bereichen bekommen, ist sehr positiv.
Tableau: Welchen Nutzen hat die Lösung Tableau+Alteryx Ihrer Organisation gebracht?
Björn Leffler: Der Nutzen von Tableau ist, dass wir einerseits eine moderne Technologie einsetzen, die sich dynamisch weiterentwickeln lässt. Aber natürlich auch die Zeitersparnis, ganz klar.
Wir haben ein Kostenstellenreporting aufgesetzt in Tableau, dafür haben wir normalerweise zwei Tage gebraucht. Das kriegen wir jetzt in einer halben Stunde bis Stunde hin, also eine ganz große Zeitersparnis. Und das ist auch das Ziel, dass wir diese Prozesse automatisieren und auch gar nichts mehr versenden, sondern es den Usern zur Verfügung stellen, so dass sie sich das auch jeden Tag abrufen können, was heute einmal in der Woche kommt. Die Daten, die wir aus dem System holen, sind kaufmännische Daten, Finanzdaten, da gibt es immer Plandaten und Forecast Daten, die haben wir nur in Excel drin. Die können wir jetzt in Tableau einfach mit einladen und haben alles sofort auf einer Oberfläche. Das ist der ganz große Vorteil davon.
Der Nutzen von Tableau ist, dass wir eine moderne Technologie einsetzen, die sich dynamisch weiterentwickeln lässt. Aber natürlich auch die Zeitersparnis.
Tableau: Was für eine BI-Lösung hatten Sie vor Tableau? Warum haben Sie sich für Tableau entschieden?
Björn Leffler: Die Ausgangssituation war, dass wir ein wirklich uraltes System im Haus im Einsatz hatten.
Wir haben uns SAS angesehen. Wir haben uns QlikView angesehen. Wir haben uns Oracle angesehen und haben uns dann für Tableau entschieden, einfach weil es innovativ war. Da sieht man Dinge, die man vielleicht so vorher gar nicht gesehen hat. Es gibt Darstellungsformen, über die haben wir nicht einmal nachgedacht. Es ist ein wahnsinnig mächtiges Tool.
Tableau: Was sind Ihre nächsten Schritte?
Björn Leffler: Der nächste große Schritt wird sein, dass wir eine Management Summary für unsere Geschäftsleitung einführen. Da geht es um das erste große Umsatz- Reporting. Und dann werden wir das alte Berichtswesen komplett auf Tableau umsetzen.
Wichtig ist mir natürlich die Weiterbildungsmöglichkeit, und diese Möglichkeiten gibt es ja auch bei Tableau direkt auf der Website. Man kann sich also erst mal viel Wissen schon einmal anlernen, ohne dass man jetzt direkt eine Zwei- oder Dreitagesschulung buchen. Das würden wir uns von anderen Dienstleistern auch wünschen. Klar, es gibt immer Weiterentwicklungen. Da wünschen wir uns natürlich, dass wir da immer auf dem Laufenden gehalten werden, was gibt es da für Möglichkeiten, wahnsinnig wichtige, spannende Sachen – auch für uns. Das macht Tableau aber auch.