Kreditech beschleunigt mit Tableau komplexe Analysen und senkt Akquisitionskosten

Die Kreditech-Gruppe mit Hauptsitz in Hamburg, Deutschland, nutzt Big Data sowie komplexe Algorithmen, um die Kreditwürdigkeit von Konsumenten auf der ganzen Welt zu beurteilen. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt rund 200 Mitarbeiter aus über 40 Nationen.

Die Kreditech-Tochtergesellschaften setzen die innovative Technologie in neun Ländern ein, um risikobehaftete Kredite und weitere komplexe Finanzprodukte anzubieten.

Kreditech nutzt die Tableau-Lösung hauptsächlich für das Management-Reporting, aber auch zur Produktoptimierung in einzelnen Bereichen des Marketings und im Finanzbereich. Wegen der guten Ergebnisse wie schnelleren Analysen und gesenkten Akquisitionskosten plant Kreditech in absehbarer Zeit eine Ausweitung der Lösung auf weitere Anwendungsbereiche.


Tableau: Bitte geben Sie uns eine kurze Information zu Ihrer Person und zu Ihrer Organisation.
Sebastian Ranzinger, Head of Business Intelligence: Mein Name ist Sebastian Ranzinger. Ich arbeite für Kreditech. Das ist ein Unternehmen aus der Finanztechnologie-Branche.

Tableau: Wofür wird die Tableau-Lösung in Ihrem Hause genutzt?
Sebastian: Generell versuchen wir, Tableau jedem zur Verfügung zu stellen. Im Moment arbeiten die Entwickler im Business-Intelligence-Bereich und im Data-Science-Bereich verstärkt damit. Wir haben aber auch schon einzelne User, die direkt von den internen Kunden kommen, also aus dem Controlling-Bereich oder auch aus dem Management vor allem. Wir nutzen Tableau hauptsächlich fürs Management-Reporting, aber auch in einzelnen Bereichen des Marketings zur Produktoptimierung und im Finanzbereich.

Tableau: Welche Datenquellen setzen Sie ein?
Sebastian: Wir haben einen relativ komplizierten oder komplexen Setup aus einer Open-Source Postgres-Datenbank, einer MongoDB, einer nicht relationalen Datenbank, und verschiedenen externen Datenquellen, aber auch manuellem Input. Also eigentlich alles, was man sich vorstellen kann. Wir nutzen Tableau täglich, bis hin zu Live-Reporting.

Tableau: Wie zufrieden sind Ihre Anwender?
Sebastian: Also wir hatten uns natürlich mehrere BI-Lösungen im Vorfeld auch schon angeschaut, und Tableau hat da eigentlich durchweg das beste Feedback bekommen. Wir bekommen auch regelmäßig jetzt noch Feedback, das sehr positiv ist. Die Nutzung ist einfach sehr einfach und intuitiv.

Tableau: Was schätzen die User besonders an Tableau?
Sebastian: Ich würde sagen, die Nutzer schätzen am meisten die intuitive Anwendung, wie ich eben schon gesagt hatte, und vor allem auch die attraktive Darstellung von den Daten, die Geschwindigkeit, mit der wir Daten analysieren können, die wir vorher eben einfach nicht erreicht hatten.

Tableau: Welchen Nutzen hat die Lösung Ihrer Organisation gebracht?

In der Channel-Optimierung haben wir dank Tableau die Kosten pro Akquisition um einen signifikanten Betrag senken können

Sebastian: Wir nutzen Tableau intensiv im Bereich Marketing. Da konnten wir sehr gute Ergebnisse erzielen. In der Channel-Optimierung haben wir Kern-KPIs wie zum Beispiel die Kosten pro Akquisition, die im Online-Marketing sehr wichtig sind, um einen signifikanten Betrag senken können – auch in zentralen Märkten und wichtigen Channels, einfach nur dadurch, dass die Informationen überhaupt zur Verfügung stehen, die vorher für die Anwender nicht sichtbar waren.

Tableau: Wie war die Situation, bevor Sie sich für Tableau endschieden haben?
Sebastian: Bevor wir Tableau eingesetzt haben, hatten wir eigentlich gar kein funktionierendes Data Warehouse. Wir haben damals Cognos verwendet, allerdings sehr limitiert, da die Implementierungszyklen wesentlich länger waren als bei Tableau, wir da eigentlich kaum zu ersten Ergebnissen überhaupt gekommen sind. Und uns dann entschieden haben, mit Tableau auf schnellere Geschwindigkeit zu gehen.

Tableau: Warum haben Sie sich für Tableau entschieden?
Sebastian:Wir haben uns natürlich mehrere Alternativen angeschaut und uns dann letztendlich für Tableau entschieden. Es war keine schwere Entscheidung, da die Geschwindigkeit einerseits der Implementierung und andererseits auch der Benutzer, wie sie Daten gewinnen können und Analysen fahren können, einfach unschlagbar ist im Gegensatz zu anderen Tools.

Tableau: Wie ist der Ausblick?
Sebastian: Wir wachsen selbst, sind gerade bei 200 Mitarbeitern – schnell steigend –, und möchten natürlich Tableau jedem zur Verfügung stellen. Dementsprechend ist natürlich auch eine Erweiterung geplant.