Beim internationalen Hersteller von Maschinen für die Textil- und Teppichproduktion, J. Zimmer Maschinenbau, werden täglich Unmengen an unterschiedlichen Daten erzeugt. In diesem Video erklärt Thomas Mentler, CFO, wie sie mit Tableau all diese Daten über eine einzige Plattform anzeigen und so Pläne für die Zukunft schmieden können.
Tableau: Weshalb begannen Sie mit der Verwendung von Tableau?
Thomas Mentler, CFO: Wir sind mit unseren vorhandenen IT-Lösungen, ERP-Systemen, Buchhaltungssoftwares und dergleichen sehr zufrieden. Aber was uns gefehlt hat, ist ein Tool, das es ermöglicht, Auswertungen aller Daten durchzuführen. Wir benötigten ein Analyse-Tool – in diesem Bereich haben wir jetzt Tableau gefunden. Unmittelbar danach habe ich die erste Lizenz bestellt und es war klar, dass wir den Weg mit Tableau im Bereich der Datenanalyse weiter gehen werden.
Tableau: Was gefällt Ihnen an der Verwendung von Tableau am besten?
Es ist erstaunlich, dass es so intuitiv und flexibel mit so komplexen Datenstrukturen umgehen kann. Das begeistert eigentlich bei jeder Anwendung aufs Neue.
Thomas: Es ist erstaunlich, dass es so intuitiv und flexibel mit so komplexen Datenstrukturen umgehen kann. Das begeistert eigentlich bei jeder Anwendung aufs Neue. Man muss sich weniger Gedanken darüber machen, welche Art von Auswertung man erstellt, weil es einfach dermaßen flexibel ist.
Für mich ist es weniger ein Reporting-Tool, mit dem ich fertige Ergebnisse in irgendeiner Form abgebe. Es ist mehr eine Gedankenstütze – das Programm denkt mit dem Benutzer mit. In der Diskussion kann man Überlegungen, die man davor nur wage oder aus dem Bauch heraus treffen musste, nun EDV-unterstützt und auf der richtigen Datenbasis umsetzen.
Tableau: Wie wird Tableau täglich von Ihrem Team genutzt?
Thomas: Neben vielen in Anführungszeichen kleinen Auswertungen in allen Unternehmensbereichen, in denen man es einfach statt Excel verwenden kann, ist ein großes Anwendungsgebiet bei uns die komplette Kostenrechnung, die wir aus den ERP-Systemen in Tableau exportieren. Im Detail haben wir sie im ERP-System und diese Gesamtübersicht über sämtliche Auftragsarten, Produktgruppen, Regionen, usw. stellen wir in Tableau dar.
Tableau: Welchen Einfluss hatte Tableau auf Ihr Unternehmen insgesamt?
Thomas: Informationen zu haben ist ja schön – wenn man sie aber nicht sinnvoll generieren kann und daraus hoffentlich richtige Rückschlüsse ziehen kann, hat man wenig davon. In diesem Bereich sind wir davon überzeugt, dass Tableau ein wesentlicher Faktor dafür ist, dass wir dort in Zukunft auch handlungsfähig bleiben.
Tableau: Zogen Sie andere Business Intelligence-Lösungen in Betracht?
Thomas: Ich habe mir viele, viele Programme angesehen und wir haben schon öfter überlegt, uns für einen Mitbewerber zu entscheiden. Dazu haben wir uns aber nie durchringen können, weil es nie eine 100-prozentige Lösung für uns war.
Wir haben uns dann die Testversion heruntergeladen und nach wenigen Stunden bereits erste Auswertungen erhalten, die wir zuvor entweder gar nicht oder nur mit einem erheblichen Arbeitsaufwand erstellen konnten.
Tableau: Möchten Sie noch etwas anderes zu Ihrer Erfahrung mit Tableau sagen?
Thomas: Wie gesagt, es ist erstaunlich, wie flexibel man mit großen Datenmengen umgehen kann. Man beschäftigt sich einfach gerne mit seinen Daten und probiert immer wieder aufs Neue, im Datenpool auf Informationen zu stoßen.
Natürlich ist es im Job wichtig und erforderlich, aber man beschäftigt sich auch in der Freizeit irgendwie gerne damit, um die Möglichkeiten des Tools auszureizen.