Die Top 10 Cloud-Trends für 2016
2015 hat sich die technologische Landschaft der Cloud in einer Weise geändert, wie das nur bei disruptiven Technologien möglich ist. Die Entwicklungen im Jahr 2015 mit bahnbrechenden Innovationen und überraschenden Geschäftsentscheidungen ließen auch bei Skeptikern keine Zweifel mehr daran, dass die Cloud-Revolution voranschreitet. Im Zentrum dieses Sturms liegt die zunehmende Einsicht, dass Daten als kritische Unternehmensressourcen äußerst effizient (und kosteneffektiv) in der Cloud gespeichert werden können. Unternehmen aus den Bereichen Datenbank, Integration und Analytik befinden sich in einem Wettlauf um Erkenntnisse, wie jedes von ihnen letztendlich von dieser Verlagerung profitieren kann.
Tableau blickt am Jahresende stets auf die vergangenen 12 Monate zurück, um die unterschiedlichen Auswirkungen der Technologie auf Geschäftsentscheidungen einzuschätzen. Daraus leiten wir die Trends das folgende Jahr ab. Hier sind unsere Vorhersagen für das Jahr 2016.
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1. Der Daten-Goldrausch beginnt.
Es ist der Wettlauf um Ihre Daten. Von Salesforce zu Amazon Web Services setzen die großen Cloud-Player darauf, dass Unternehmen rund um den Globus Daten in ihre Cloud-Ökosysteme verlagern. Dabei geht es nicht nur um die typischen internen Datenbestände. Hauptziele der Cloud-Riesen sind Daten auf Webplattformen wie Workday und Zendesk, sowie Daten von Maschinen und Geräten.
Überrascht uns das? Nicht besonders. Datenbestände sind für Unternehmen heutzutage so wichtig wie Ölvorkommen für Länder. Deshalb müssen Anbieter von Cloud-Services Unternehmen dazu bewegen, SÄMTLICHE Daten auf ihrer Plattform abzulegen, wenn sie sich fest als entscheidende Grundlage für ein Unternehmen etablieren möchten.
Die Idee, einen „Data Lake“ aus Unternehmensdaten in der Cloud aufzubauen, greift immer stärker um sich. Diese Lösung ist insbesondere deshalb attraktiv, weil Cloud-Anbieter kostengünstige Speicheroptionen bereitstellen und – in jedem Fall interessant – bei gehosteten Lösungen keine Investitionskosten anfallen. Unternehmen, die ihre Data Warehouses bereits in die Cloud verlagert haben, stehen unkomplizierten Möglichkeiten zur Integration unkonventioneller (und zunehmend wichtiger) Datenquellen in beliebig skalierbare Plattformen besonders offen gegenüber. Potenziell kann das alles von IoT-Ressourcen bis zu Messdaten aus sozialen Medien beinhalten. Damit sollen die Ressourcen und Kunden eines Unternehmens in der analytischen Sicht immer enger miteinander verknüpft werden.
Mehr dazu im Forbes-Bericht: Salesforce and Amazon take IOT Fight to the Cloud.
2. Partner werden in den Preiskampf um die Cloud hineingezogen.
Die großen Cloud-Anbieter fechten bereits seit Jahren einen Kampf miteinander aus, dessen Front im Wesentlichen an den Geldbeuteln der Kunden verläuft. Die Bemühungen von Amazon, Google und Microsoft, möglichst günstige Cloud-Services anzubieten, sind nicht neu. Daneben steigern sie den Wettbewerbsdruck jedoch mittlerweile außerdem damit, dass wichtige Partner einbezogen werden.
Wenn es ums Ganze geht, kommt es beim Versuch, andere zum Einsteigen zu bewegen, mitunter auf die Höhe des Schecks an, den ein Unternehmen ausstellen kann. Partner der großen Cloud-Anbieter erhalten als Anreiz, engere Beziehungen einzugehen, oft besondere Unterstützung. Letztendlich dreht sich der Kampf um diese Partner, die bei der Gewinnung von Kunden für bevorzugte Cloud-Plattformen behilflich sind. Können solche Partner die umfassenderen Ressourcen großer Cloud-Anbieter nutzen, eröffnet sich mit der Möglichkeit dieser Partner, eigene Services kostengünstiger anzubieten, eine neue Dimension für den Cloud-Wettbewerb.
Mehr dazu im CRN-Bericht: Google wages price war but partners are the secret weapon
3. Große Unternehmen stellen im großen Stil auf die Cloud um.
Die Trendwende ist in vollem Gang. Die Cloud gilt heute nicht mehr als Strategie, die nur von Startup-Unternehmen verfolgt wird. Großunternehmen aller Branchen stellen ihre gesamte Infrastruktur und Datenumgebungen auf die Cloud um.
In dem Bestreben, so unterschiedliche Ziele wie die Optimierung des Kundendienstes in Filialen oder die volle Ausnutzung von Fortschritten in der Fertigung zu verfolgen, erkennen mittlerweile selbst Unternehmen aus höchst traditionellen und änderungsresistenten Branchen die Vorteile der Cloud: Die Cloud-Technologie senkt Kosten und Risiken. Die Botschaft ist nicht zu übersehen – umso weniger, wenn CIOs sich die Zukunft in 5 Jahren vorstellen und sich enormen, nicht bezahlbaren Fixkosten gegenübersehen.
Mehr dazu im Fortune-Bericht: Whole Foods makes big bet on tech.
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