Der WWF nutzt Tableau, um anhand von Daten die Erfolge des Natur- und Umweltschutzes anschaulich darzustellen und seine über 7000 Mitarbeiter in aller Welt miteinander zu verbinden.

Visualisierungen veranschaulichen die tatsächliche Wirkung des Naturschutzes

Projektdaten aus 80 Büros weltweit zentralisiert

40 Spreadsheets durch ein einziges Dashboard ersetzt

Der 1961 gegründete World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Natur- und Umweltschutzorganisationen der Welt. Seine aktuellen, weltweiten Bemühungen, den Verlust an natürlichen Lebensräumen bis 2030 zu stoppen und umzukehren, konzentrieren sich auf neun Kernbereiche: Tierwelt, Ozeane, Wälder, Süßwasser, Klima und Energie, Ernährung, Finanzen, Regierungsführung und Märkte. Der WWF zentralisiert, koordiniert und analysiert mit Tableau die gewaltigen Datenmengen, die seine 80 Büros in aller Welt erzeugen, und ermöglicht so eine bessere Entscheidungsfindung auf jeder Ebene der Organisation. Überdies lassen sich mit den intuitiven Analytics und aussagekräftigen Visualisierungen von Tableau Daten zu Schutzprojekten zum Leben erwecken. Auf diese Weise kann der WWF die tatsächliche globale Wirkung seiner Arbeit messen und gegenüber seinen mehr als fünf Millionen Unterstützern belegen.

Nachweis der positiven Wirkung des Naturschutzes mithilfe von Daten

Ein wesentlicher Teil der Analytics-Aktivitäten des WWF besteht darin, nachzuweisen, dass seine laufenden Schutzprojekte tatsächlich die beabsichtigte positive Wirkung zeigen. Vor der Einführung von Tableau war es äußerst schwierig, diese Wirkung in laienverständlicher Form zu veranschaulichen.

„Egal, wie erfolgreich ein Projekt ist, mit PowerPoint-Präsentationen und Excel-Tabellen kann man diesen Erfolg einfach nicht angemessen wiedergeben“, erläutert Samuel Harper, Head of Global Business Systems beim WWF. „Außerdem ist die manuelle Auswertung von Spreadsheets so aufwendig, dass viele der von uns erstellten Berichte schon veraltet waren, ehe sie überhaupt veröffentlicht wurden.“

Mittlerweile arbeiten Harper und sein Team mit Tableau-Visualisierungen, um nüchternen Projektdaten Leben einzuhauchen und die eindrucksvolle Naturschutzarbeit des WWF zu demonstrieren.

„Dank den starken Datenanalyse- und -präsentationsfunktionen von Tableau können wir sehr anschauliche Visualisierungen erstellen, die ein realistisches Bild von der Wirkung unserer weltweiten Arbeit zeichnen“, so Harper. „Viele Visualisierungen, die wir erstellen, sind auch mit Live-Daten verknüpft, sodass Betrachter auf Wunsch in Echtzeit mit den Daten interagieren können.“

Mithilfe von Tableau-Funktionen haben Harper und sein Team auch eine ganze Reihe offizieller Vorlagen, Farbpaletten und Schriftsätze für den WWF erstellt. Dies hat zur Vereinheitlichung interner und für die Öffentlichkeit bestimmter WWF-Berichte beigetragen, die dadurch nun professioneller wirken und einen hohen Wiedererkennungswert haben.

„Ob wir nun die weltweite Palmölerzeugung überwachen, die kenianischen Fischfangquoten im Auge behalten oder Schwertwalsichtungen vor der Küste Alaskas dokumentieren, mit Tableau können wir all diese Daten in leicht nachvollziehbarer, höchst sinnfälliger Form visualisieren“, fasst Harper zusammen.

Ob wir nun die weltweite Palmölerzeugung überwachen, die kenianischen Fischfangquoten im Auge behalten oder Schwertwalsichtungen vor der Küste Alaskas dokumentieren, mit Tableau können wir all diese Daten in leicht nachvollziehbarer, höchst sinnfälliger Form visualisieren.

Verbindung weltweit verstreuter Teams über eine einzige Datenplattform

Im Gleichschritt mit der Organisationsstruktur ist im Laufe der Zeit auch die globale Reichweite des WWF gewachsen. Heute umfasst das WWF-Kooperationsnetzwerk 80 Büros in aller Welt und beschäftigt über 7.000 Mitarbeiter. Angesichts dieser räumlichen Verstreuung ist die Koordination aller generierten Daten und der einzelnen Teams eine stetige Herausforderung.

Bevor sich der WWF für Tableau entschied, nutzte er für seine Koordinations- und Datenanalyseaufgaben hauptsächlich eine Kombination aus Excel-Tabellen und Qlikview-Analysen. Dazu war die Organisation jedoch stark darauf angewiesen, dass ihre globalen Projektteams regelmäßig hochwertige Daten liefern, was nicht immer der Fall war. Hinzu kamen der hohe Arbeitsaufwand bei der manuellen Spreadsheet-Analyse und das restriktive Lizenzierungsmodell von Qlikview – beides zusammen machte den bisherigen Ansatz unhaltbar.

„Die Mitarbeiter des WWF sind über ein riesiges geographisches Gebiet verstreut“, erklärt Samuel Harper. „Damit wir so effizient wie möglich arbeiten können, muss jeder schnell auf die neuesten Daten und Analysen der Organisation zugreifen können. Mit unserem bisherigen Modell war dies einfach nicht im erforderlichen Umfang möglich.“

Seit der Umstellung auf Tableau verbindet nun erstmals eine einzige zentrale Datenplattform, die benutzerfreundlich ist und rund um die Uhr zur Verfügung steht, sämtliche Teile der Organisation miteinander. Dies hat die Datenweitergabe und Zusammenarbeit im gesamten WWF-Netzwerk verbessert und zudem dazu beigetragen, die vielen lokalen Datensilos überflüssig zu machen, denn die Teams können örtliche Projektdaten jetzt direkt in die Plattform einspeisen. In der Folge hat die Organisationsleitung nun einen viel besseren Überblick über die laufenden Aktivitäten rund um den Globus. Dies ermöglicht bessere Entscheidungen und genauere Finanzprüfungen.

„Alles ist in Tableau abrufbar. Wir alle profitieren davon, dass Erkenntnisse und Informationen nun leichter weltweit ausgetauscht werden können“, so Harper.

Dank den starken Datenanalyse- und -präsentationsfunktionen von Tableau können wir sehr anschauliche Visualisierungen erstellen, die ein realistisches Bild von der Wirkung unserer weltweiten Arbeit zeichnen.

Organisationsweite Vereinheitlichung von Analytics und Berichten

Tableau ist heute die bevorzugte Plattform für verschiedenste interne Tätigkeiten, darunter Social Analytics, die Überwachung der Direktvermarktung sowie die Erstellung von Netzwerk- und weltweiten Berichten. Die Daten werden täglich aktualisiert, sodass sämtliche Mitarbeiter auf demselben Informationsstand arbeiten und Fehler aufgrund doppelter Daten praktisch ausgeschlossen sind.

„Mit Tableau gehören Berichte auf der Grundlage von Spreadsheets der Vergangenheit an“, sagt Harper. „Tableau ist viel interaktiver, und außerdem lassen sich mit einer einzigen Visualisierung dieselben Daten übermitteln, für die zuvor 30 bis 40 Excel-Tabellen benötigt wurden.“

Viele Tableau-basierte Berichte sind darüber hinaus vollständig automatisiert. Harper und seine Kollegen können sich daher voll und ganz auf strategisch bedeutsamere organisatorische Analysen konzentrieren, anstatt sich andauernd um die Aktualisierung und Pflege immer derselben Datenquellen kümmern zu müssen.

Die Bedeutung von Tableau für den WWF fasst Harper so zusammen: „Da die Arbeit des WWF heute in immer höherem Maße auf Daten beruht, ist Tableau aus unseren weltweiten Analytics-Aktivitäten gar nicht mehr hinwegzudenken. Tableau hat dazu beigetragen, interne Datensilos überflüssig zu machen und unsere Mitarbeiter rund um den Erdball miteinander zu verbinden. Noch dazu veranschaulicht Tableau unsere Naturschutzbemühungen und ermöglicht es uns, smarter und effizienter zu arbeiten denn je.“

Mit Tableau gehören Berichte auf der Grundlage von Spreadsheets heute der Vergangenheit an. Tableau ist viel interaktiver, und außerdem lassen sich mit einer einzigen Visualisierung dieselben Daten übermitteln, für die zuvor 30 bis 40 Excel-Tabellen benötigt wurden.